31. Mai 2015
Vogelstimmenwanderung in Wargolshausen mit Diplom Biologe Karl-Heinz Kolb
Vogelstimmenwanderung in Wargolshausen mit Diplom Biologe Karl-Heinz Kolb
In morgendlicher Frühe und sonniger Frische haben 18 Personen bei einer Vogelstimmenwanderung in Wargolshausen den verschiedenen Gesängen und Rufen unserer heimischen Vögel lauschen können. Der Diplom Biologe und ornitologische Experte Karl-Heinz Kolb hat uns sehr anschaulich und erfahrbar sein vielfältiges und konkretes Wissen über Vögel und ihre Lebensräume vermittelt.
Es war ein sehr schönes Erlebnis für alle Naturfreunde.
Baumpieper, Star, Zaunkönig, Türkentaube, Ringeltaube, Feldlerche, Rauchschwalbe, Nachtigall, Hausrotschwanz, Gartenrotschwanz, Elster, Amsel Sommergoldhähnchen, Goldammer, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Mönchsgrasmücke, Klappergrasmücke, Blaumeise, Turmfalke, Dole, Haussperling, Grünfink, Kernbeisser und noch andere Vögel haben sich uns auf unserem Spaziergang musikalisch offenbart.
Die Gruppe war gemischt, vom Experten bis zu neugierigen Kindern. Das gemeinsame Lernen von und in der Natur hat uns allen Freude geschenkt.
Es war ein sehr schönes Erlebnis für alle Naturfreunde.
Baumpieper, Star, Zaunkönig, Türkentaube, Ringeltaube, Feldlerche, Rauchschwalbe, Nachtigall, Hausrotschwanz, Gartenrotschwanz, Elster, Amsel Sommergoldhähnchen, Goldammer, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Mönchsgrasmücke, Klappergrasmücke, Blaumeise, Turmfalke, Dole, Haussperling, Grünfink, Kernbeisser und noch andere Vögel haben sich uns auf unserem Spaziergang musikalisch offenbart.
Die Gruppe war gemischt, vom Experten bis zu neugierigen Kindern. Das gemeinsame Lernen von und in der Natur hat uns allen Freude geschenkt.
6. Mai 2015
Rhön und Saalepost, Artikel von Eckhard Heise
Rhön und Saalepost, Artikel von Eckhard Heise
Main Post Online, am Mittwoch den 6. Mai 2015, Artikel von Eckhard Heise:
„Lebensraum für Mensch und Tier - Artenschutz-Fest sensibilisierte für bedrohte Arten
Faszinierende Greifvögel: Die Anschauungsobjekte des Falkners Michael Schanze waren die Attraktionen beim Artenschutzfest zwischen Wargolshausen und Wülfershausen. Foto: Heise
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Rotmilan Lucia, ein Steinadler und ein Uhu waren die Stars beim Artenschutz-Fest, das neben dem Weißen Turm zwischen Wülfershausen und Wargolshausen stattfand. Etwa 200 Menschen folgten der Einladung des Vereins zum Schutz der Umwelt und des Kulturerbes in Rhön-Grabfeld.
Hauptanliegen war die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Schutz der Greifvögel, die in der näheren Region größere Ausbreitungsgebiete besitzen, sagt Vorsitzender Bert Kowalski.
Kowalski wies dazu in erster Linie auf das länderübergreifende Rotmilan-Projekt hin. Dieser Greifvogel ist erst kürzlich zum Charaktervogel der Rhön erhoben worden. Der Verein möchte sich durch Kartierung und Informationsveranstaltungen wie dieser an der Aktion beteiligen, zumal auch die Bereiche unterhalb des Mittelgebirges zahlreiche geschützte Arten aufweisen.
Insbesondere sei die unmittelbare Umgebung am Weißen Turm ein Rastplatz für verschiedene Zugvögelarten. Die hiesige Landschaft mit ihren Streuobstbestände biete darüber hinaus Lebensraum für zahlreiche geschützte Arten, weswegen sich der Verein auch vehement gegen die großräumige Ausweisung von Windparkanlagen zur Wehr setze.
Als lebhafte Anschauungsobjekte hatte der hessische Falkner und Waldpädagoge Michael Schanze mehrere Greifvögel mitgebracht. Anschaulich schilderte er die Lebensweise der Tiere und erwähnte dabei, dass der große König der Lüfte, der Steinadler, einst auch hier heimisch gewesen sei.
Faszinierende Greifvögel: Die Anschauungsobjekte des Falkners Michael Schanze waren die Attraktionen beim Artenschutzfest zwischen Wargolshausen und Wülfershausen. Foto: Heise
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Rotmilan Lucia, ein Steinadler und ein Uhu waren die Stars beim Artenschutz-Fest, das neben dem Weißen Turm zwischen Wülfershausen und Wargolshausen stattfand. Etwa 200 Menschen folgten der Einladung des Vereins zum Schutz der Umwelt und des Kulturerbes in Rhön-Grabfeld.
Hauptanliegen war die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Schutz der Greifvögel, die in der näheren Region größere Ausbreitungsgebiete besitzen, sagt Vorsitzender Bert Kowalski.
Kowalski wies dazu in erster Linie auf das länderübergreifende Rotmilan-Projekt hin. Dieser Greifvogel ist erst kürzlich zum Charaktervogel der Rhön erhoben worden. Der Verein möchte sich durch Kartierung und Informationsveranstaltungen wie dieser an der Aktion beteiligen, zumal auch die Bereiche unterhalb des Mittelgebirges zahlreiche geschützte Arten aufweisen.
Insbesondere sei die unmittelbare Umgebung am Weißen Turm ein Rastplatz für verschiedene Zugvögelarten. Die hiesige Landschaft mit ihren Streuobstbestände biete darüber hinaus Lebensraum für zahlreiche geschützte Arten, weswegen sich der Verein auch vehement gegen die großräumige Ausweisung von Windparkanlagen zur Wehr setze.
Als lebhafte Anschauungsobjekte hatte der hessische Falkner und Waldpädagoge Michael Schanze mehrere Greifvögel mitgebracht. Anschaulich schilderte er die Lebensweise der Tiere und erwähnte dabei, dass der große König der Lüfte, der Steinadler, einst auch hier heimisch gewesen sei.